Das Thema des Abens waren Polizeikrimis und deren Kommissare. Spanned zu sehen wie generationsübergreifend die Gäste doch gewählt waren, gut fünf Dekaden der kriminalistischen Fernsehhistorie wurden besprochen, als Rahmenprogramm, die tastächliche Aufmerksamkeit galt allerdings der Musik von, Wiener Brut, Thomas Gravogl und Willee.
Ein Reise nach Westen war dieser Abend von Wien nach Oberösterreich, eine Abenteuer Reise.
Wiener Brut
Das Vater Tochter Gespann Hohenberger fröhnte den Wienerliedern und erfüllte die Hallen der Kulisse würdevoll mit dem Charme vergangener Zeit, fast schon sinnbildlich für Wiener Liedermacherkultur. Für mich eine wahre Freude denn der Wortwitz und Charme der diesen Nummern innewohnt doch von besonderem Wert für mich ist.
Vater am Akkordeon, der Quetschen und Tochter Katharina an der Geige und Gesang lassen das das musikalische Herz Wiens weiter schlagen, ihre eigenen Nummer ergänzen das umfassende Repertoire das von Cissy Kraner oder Roland Neuwirth bis Heinz Conrads reicht mit einem Zeitgeist wie es ihn seit Jahrzenten in dieser Musik nicht mehr gegeben hat. Zeitgenössische Wienerlieder, so wie sei sein sollen.
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Thomas Gravogl
Aufgegabelt hat Birgit Denk diesen Gast, bei einem Singer Songwriter Workshop den sie leitete. Thomas hielt auch nichts zurück die damals dort entstanden Nummer zu präsentieren. Für gewöhnlich ist er immer mit seiner Band Bluesmopolitans untwergs, doch diesmal war er allein mit seiner Gitarre dem Publikum ausgeliefert. Flinkes profundes Gitarrenspiel mit Niveau und seine Gefühlvollen Texte, lassen mich wissen, dass er auch Solo funktioniert und lassen erahnen welch Stimmung und Druck er mit kompletter Band aufbauen kann, Bluesmopolitans, sollte man mal gesehen haben vermute ich.
Die nächste Chance ist am 8. November 2014 in St.Pölten, Musikcafe Egon oder abe 5. Dez. 2014, in Stockerau, Veggie Bräu.
Es wird sich lohnen, garantiert.
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Willee
Willee ist eine Abkürzung, eine Zusammenfassung, eine Vercoolerung, des Vornamen des Bandgründers. Zugegeben Wil… Lee klingt schon nach mehr.
Und diese Gefühl, dass ihr Name auszulöste schaffte, haben Christoph Lauth, Alex Meik, Willy Hackl in ein Verlangen umgesetzt. Mit dem neuen Album das sie jetzt rausgebracht haben sind sie aus den Spuren ihres Debutalbums „Hinta mia die Sun“ ausgebrochen und ziehen noch mehr das Publikum in ihren Bann. Songschreiber, Mulitinstrumentalist und Arrangeur Willy Hackl beeindruckte mich, nicht nur duch die Parmesareibe als Waschbrettersatz, die sich nur mit aus dem Publikum ausgeborgtem Kaffeelöfel spielen lässt, sondern vielmehr mit der Freude mit der er als Puppenspieler die Leitung und den Einsatz seiner Instrumente zu einem Theater werden lässt.
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