Valerie Sajdik wird an einem 2. April am Fuße eines Weinberges in Niederösterreich bei Wien geboren. Sie verbringt einen Teil ihrer Kindheit in Moskau, wo sie eine französische Schule besucht. Valerie spricht Deutsch, Französisch, Englisch fließend und besitzt Grundkenntnisse in Russisch .
Bereits mit 14 steht Valerie zum ersten Mal auf der Bühne und veröffentlicht ihren ersten Release mit eigenem Text. Ein Jahr später lebt sie für ein halbes Jahr bei der Sängerin Barbara Skipworth in Pennsylvania, wo sie ihren ersten Gesangsunterricht erhält.
Valerie begleitet Barbara als Notenumblätterin zu einem ihrer Kurt Weill Konzerte nach New York und schnuppert Theaterbühnenluft… In dieser Stadt entdeckt sie ebenfalls den Jazz für sich und beginnt nach ihrem Schulabschluss in Wien auf dem Vienna Konservatorium im Fach Jazzgesang.
Valerie gründet ihre erste eigene Band mit Jazz électronique Sound «Valeriesgarden» und tritt in allen Jazzkellern Wiens auf. Zu dieser Zeit entstehen auch die ersten Songtexte auf Deutsch. Die ersten Charterfolge kommen mit einem Ausflug in die Popwelt als Mitglied der Girlband C-bra.
Kurz darauf wird Valerie als Sängerin und Schauspielerin in dem Theaterstück «Das Dorf an der Grenze» am Stadttheater Klagenfurt engagiert, wo sie Lieder von «Naked Lunch» singt.
Das Studium der Rechtswisschenschaften, das sie gleichzeitig mit der Ausbildung am Konservatorium begonnen hat, führt sie 2002 an die Uni nach Paris. Dort verbringt sie viel Zeit in der Musikszene und eines ihrer Musikprojekte verschlägt sie schlussendlich in ein kleines Dorf nach Südfrankreich… Saint Privat.
Dort gründet Valerie mit C-Bra-Produzent David Bronner ein Musikstudio und beginnt erste Songs für ihre später folgende Solokarriere zu entwickeln. Zunächst aber wird der Ort «Saint Privat» , weil es Valerie dort so gefällt, Namensgeber für eine musikalische Zusammenarbeit mit dem österreichischen Dub-Künstler Klaus Waldeck. Die Livemusiker dazu ergeben sich aus der Formation «Valeriesgarden» .
Nach dem großen Erfolg des ersten Albums «Riviera», 2004, mit der Hitsingle «Tous les jours» tourt Valerie ausgiebig international und erhält mit Klaus Waldeck den Amadeus Music Award als Newcomer des Jahres. Auch das 2. Album «Superflu» , 2006, auf dem Valerie viele der Texte beisteuert, feiert schöne Erfolge.
In der Zwischenzeit entstehen weitere Lieder auf Deutsch und Französisch im Studio in Südfrankreich und bald darauf unterschreibt Valerie einen Solodeal mit Sony Austria. 2007 erscheint das Album «Picknick» mit den Hitsingles «Mädchen», das den Amadeus Award erhält, und «Regen», 29 Wochen in den österreichischen Charts, davon mehrere Wochen in den Top Ten. In Deutschland landet «Regen» auf Platz 2 der NDR Hörercharts.
Das Album «Ich bin du bist» erscheint 2010 und ist das bislang persönlichste Album von Valerie. Mit diesem Album im Gepäck reist sie für Auftritte von den Olympischen Spielen in Kanada, über die Midem in Cannes bis nach Peking. Auf Einladung ihres Freundes Willi Türk fährt Valerie schließlich auch nach… Bad Ischl.
Dort tritt sie spontan als Gast bei einem Auftritt von «The A, B C and D of Boogie Woogie» mit dem britischen Starmusiker und Entertainer Jools Holland und Rolling Stones Drummer Charlie Watts auf. Daraufhin geht Valerie in Österreich mit Jools Holland auf Tour. Im Juni 2011 nimmt sie mit ihm das Lied «Wohin die Liebe fällt» (Wheels of fortune), das er für sie als Hommage an Edith Piaf geschrieben hat, in den Helicon Mountain Studios in London auf. Der Titel figuriert auf seinem am 16. September erscheinenden Album «Jools Holland and friends» neben Aufnahmen mit Sting, Bono, Herbert Grönemeyer, Roger Cicero uvm. Für alle weiteren aktuellen musikalischen Projekte siehe Menüpunkt «Listen».
Valerie Offizielle Website