Eine Nacht im Sommer, so fühlte es sich zumindest an, denn es war April und regnete, dennoch sah man nur lächelnde Gesichter und gute Laune zu sommerlichen Roots Raggae Klängen füllten das B72.
Faia Salamanda eröffnete den Abend mit seinem sonnigen Gemüt und seiner lebensfrohen Art. Als Kärnter Urgestein mit Upbeat im Blut gestaltet er sein Programm mit Roots Reggae in Mundart zwar recht unkonventionell doch höchst stimmig. Schließlich ist Reggae der nicht an eine Sprache gebundene Ausdruck einer Stimmung und Lebenseinstellung.
Die Leichtigkeit des Seins die der über den Abend ausstrahlte beflügelte das Publikum zum tanzen während die manchmal auch kritischen Texte als weise Worte auch philosophischen Charakter hatten.
Dass Reggae und traditionelles Kärnter Liedgut bodenständig ist bewies Faia Salamanda schon auf seinem 2012 erschienen Album „Hausmusi“.
„Carinthia“ eine Hymne an seine Heimat, die auf Besinnlichkeit und Rückkehr zu den Wurzeln anregte liess die Energie des Bühnenlöwen auf das Publikum untergehen, und gleichmäßiges skanken war die Folge.
Mit seiner Ausstrahlung kann er nicht nur kleine Venues wie das B72 in Wien in seinen Bann ziehen, so stehen diesen Sommer eine Reihe großer Events an auf denen man ihn bewundern kann und sich ein Stückchen Sommer in seinem Herzen abholen kann. Wortgewandten Support gabs von Jami Dread für Faia Salamanda und die CellaRootz Band.
Upcoming Tourdates:
3. Mai 2014 im Shelter beim ONE WORLD JAM
8. Mai 2014 Spring Reggae Jam PPC Graz
Weitere Termine gibts auf:
Faia Salamanda on:
Die Hochsteirische Band mit ihrem breiten Spektrum kann es zweifellos mit internationalen Größen der Reggaeszene aufnehmen. Ihre Wandlungsfähigkeit und ihre Palette an Expertise in unterschiedlichen Stilen wächst seit 1997 stetig an.
Ihr breites Spektrum von klassichem Jamaican Ska über Dub bis hin zu Roots Rock Reggae in dem dich auch die neue Single „ride on music“ präsentiert, lud herzlich zum skanken ein.
Chamelion, der Hüne und Mastermind der Band mit einer ruhigen Ausstrahlung wie Max Herre und mächtigem Charisma führte als erfahrener Bünnenprofi souverän durch die Show. Die Bläser versteckten sich in einer Ecke, auf Grund der räumlichen Gegebenheiten in der Location, doch gaben auch aus dem Abseits richtig Gas. Lukis oft auch rockige Gitarren sounds rundeten Klangbild ab.
„the heart of Tschebberwooky is the wooky forest studio and the soul are its bandmembers…“
Sensationell leicht liess sich das Publikum begeistern und zum springen, ja sogar zum niederknien bewegen und hat die Musik total verinnerlicht. Es mag an der Ausstrahlung der Band, der Liebe in der Musik oder an den ergreifenden Texten oder von Natur aus schmeichelnden Rhythmen liegen, man muss Tschebberwooky einfach lieben. Trotz ihrer Erfahrung und ihrer auch über die Grenzen Österreichs erreichten Bekanntheit so herzlich und bodenständig zu sein. Ihre Liebe zur Musik steckt an, das ist auch der Grund warum wir sie zu unserer Spotify Playlist hinzugefügt haben check it out here on rockvideos.at FM.
„It’s about the heart and soul of music“
Noch geplante 11 Gigs stehen dieses Jahr an, und das in Österreich, der Schweiz und in Deutschland, also auf zum nächsten Tschebberwooky Gig!
Mit dem Ohrwurm „Move on “ ist ihnen ein Ska Stück gelungen, das Desmond Dekker schmeicheln würde, und diesen nehme ich mir jetzt mit in den Feierabend.
Tschebberwooky on:
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– written by Robbi