21.05.2014
Es war ein Abend voller Emotionen, nicht nur dass FREYTAG hier ihr Changeoverkonzert zum besten bei dem sie sich von ihrem langjährigen Bassisten Fabian verabschiedeten, was manch weiblichen Fan dazu veranlasste sich bereits 30 Minuten vor Konzert Beginn sich den besten Platz in der ersten Reihe zu sichern. Der Mainact kam in Gestalt von Kaiser Franz Josef die endlich in Wien wieder Hofe hielten.
FREYTAG, als kurzfister Support geladen, startet mit einem mächtigen Intro als würden sie eine Boxarena vor 20.000 Zusehern betreten. Diesen hätten sie auch alle Ehre gemacht, das B72 zwar voll, doch so viel passen da auch wieder nicht rein.
Das Set bestand aus ihren bereits bekannten, Rocknummern die einefach zum tanzen einladen, ich war wohl der einzige vor Ort der nicht alle Texte mitsingen konnte. Ich muss aber gestehen ich hab mein Album „Entdecker“ auch erst seit ein paar Tagen zuhause. Die Stimmung war großartig, auch wenn sich die Band schmerzhaft von ihrem virtuosen und langjährigen Bassisten Fabian trennte.
In dessen Fusstapfen jetzt der aus dem eher Funkigen kommende Motz treten wird. Die Beiden Bassitsten teilten sich das Set zu gleichen Teilen auf, während Nick von hinten am Schlagzeug kräftigst Stoff gab und der sonst so oft wie ein braver Schulbub aussehende Martin vorne aus sich raus ging und zeigte welch Rockgröße in ihm schlummert.
Somit ein voller Erfolg der das Publikum begeisterte. Das neue Album steht in Planung, eine neue nummer gabs auch schon als Kostprobe an diesem Abend.
Wir halten euch auf dem laufenden…
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Kaiser Franz Josef, die dieses Jahr einen Amadeus abräumten, liessen die Fans nicht lange warten, der Umbau ging schnell und mystisch aus dem Dunkel betraten sie die Bühne, allein die Kick strahlte auf der Bühne mit dem bekannten KFJ Logo. Dass die Jungs Style haben war schon klar als das frisch polierte Mikrofon im Lichte des Scheinwerfers erstahlte. Sie wissen was sie tun und sie wissen was sie wollen. Jedes mal eine gute Show liefern…
Für mich zum fotografieren eine Herausforderung, denn die lange Glamrockmähne der beiden Frontmänner Sham und Cam liess mich ins schwitzen kommen, doch mal ihr Antlitz abzulichten, während die fetten Sounds das Publikum weiter zum beben brachten. Eine geile Show, besser kann mans nicht beschreiben, ich bin sicher damit werden sie ihre Fans den ganzen Sommer über auf Trab halten – denn es stehen 10 weitere Gigs diesen Sommer an unter anderem am Donauinselfest, Novarock oder am Rock im Ring in Bozen. Kurze technische Probleme mit dem Bassverstärker waren schnell behoben und aus dem Häfen erschallte wieder den bassigen Rockgroove.
Ob sie sich als Teenidol oder Mädchenschwarm fühlen will ich sie das nächste mal fragen, auf jeden Fall sagen wie immer die Mädels lauter mit und waren wie immer tanzfreudiger. Hört einfach mal ins aktuelle Album „Reign Begins“ rein. Es lohnt sich somit auf jeden fall sich KFJ nicht entgehen zulassen wenn sie in das nächste mal mit ihren Fähigkeiten die Bühne betreten.
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– written by Robbi