heißt das dritte Album, der in Bayern geborenen und in Graz studierten Sängerin und Komponistin, das sie am 13.06.2014 in Wien im Neruda präsentierte. Elf Nummern, von der es jede einzelne geschafft hat die Zuhörer, mit den gefühlvoll verpackten Kurzgeschichten über das Leben, vorallem aber auch über die Liebe, nicht nur in ihren Bann zu ziehen, sondern gemeinsam mit Lena, die ihre Songs so voller Ausdruck präsentierte, in ihre wohl sehr berührende und bunte Gefühlswelt eintauchen ließ. Unschuldig und bildschön, stand Lena im Schweinwerferlicht und führte duch ihren emotionalen Garten. Was manches mal leise und sinnlich fast bescheiden und manches mal einfach betörend und stimmgewaltig war. Wie so viel Stimmvolumen in so ein zartes Geschöpf passen kann, fragte ich mich dennoch nicht lange. Denn schon das Lachen das ich vor der Show auf der Straße bemerkte war voller Energie und sehr begeisternd. Lena Mentschel, eine faszinierende junge Frau die ihre Gefühle harmonisch in Gefühlen Ausdruck verleihen kann. In der Regel jazzig und soulig, auch wenn nur ein Jazz Standard auf dem neuen Album dabei ist geht es durch die Bank beschwingt dahin.
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Die zweite Hälfte des Konzerts ließ die Bandmitglieder auch aus sich herausgehen und sie brillierten in fantastischen Solis die das Konzert abrundeten. Mit Michael Lagger, Philipp Kopmaier, Lukas Raumberger und Chris Neuschmid hat sie sich eine Band ausgesucht mit der sie nicht nur harmonisch zusammenspielen kann, sondern auch Freunde aus Studientagen mit ins Boot geholt, das jetzt gemeinsam mit ihr auch auf Tour in Deutschland sein wird. Bis nach Köln, Berlin und Hamburg führen sie ihre Wege bevor sie am 02.Juli wieder in Graz im Generalihof, auftreten wird. Lena steht noch großes bevor, und wie ich schon beim Konzert zu ihr sagte, würde Disney ihre Kompositionen und musikalischen Kurzgeschichten für einen Soundtrack heranziehen, so wäre das wohl der emotionalste und schönste, den es je gab. Ein Vergleich mit Katie Melua scheint nur auf Anhieb nahe zu liegen, im Detail betrachtet wäre das keine Konkurrenz für Lena.
Ach ja und was ich noch anbringen wollte… ihre Hände, Wenn Lena Menschtel mit ihrer Stimme den Saal erfüllt sind auch ihre Hände eifrig dabei ihre Geschichte zu erzählen, so viele Gesten die Zeuge davon sind welche Lebensgeister und welch Begeisterung ihr innewohnen, eine sinnliche Freude, voll und ganz.
verlegte kurzerhand seinen Auftritt als Supportband mit Ukulele bewaffnet auf die Straße vor das Neruda, auf der sich alle noch vor dem lang erwarteten Auftritt von Lena Mentschel gesellig bei Getränken und Zigaretten tummelten. Sein Vermögen eigenen Songs nur mit einer Ukulele zu untermalen ist beeindruckend. Er lacht, er strahlt und geht aus sich heraus und das auf sehr gefühlvolle Art und Weise. Wenn man bei Ukulele an Schunkeln wie bei Jason Mraz denkt ist man hier falsch. Bestimmt gab er am Gehsteig den Ton an, doch so friedlich und sanft performte er eigene und cover Nummern, dass sogar die Polizei innehielt, zuhörte und ihn sein Set fertig spielen ließ, nicht zur Begeisterung der Nachbarin, die die Polizei verständigt hatte. Doch bin ich sicher, dass wenn sie zugehört hat, ihr spätestens bei „falling slowly“ das Herz aufgegangen ist. Ein junger Künstler der bestimmt die Frauenherzen höher schlagen lassen kann. Mich auf jeden Fall hat es berührt.
Seit Jahre schon schart Initiator und Gitarrist Severin Trogbacher, alle zwei Wochen, eine wachsende, talentierte, leidenschaftliche und vor allem hingebungsvoller Runde an Musikern um sich die als West Belt United Groove Club bekannt sind, um gemeinsam im Loop in Wien in den Stadtbahnbögen zu jammen.
Wer das erste mal zu einem West Belt United Groove Club kommt, merkt sofort man ist dabei einen großen Freundenskreis zu betreten. Doch weit gefehtl wer denkt, dass diese elitäre Musikerelite nur untersich sein wolle. Jeder mit einem Leidenschaft für Musik und Sinn für Abenteuer ist gern gesehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass jeder der zu Besuch kommt den einen oder anderen virtuosen Künstler schon mal auf einem Album oder gar im Radio gehört. Nicht nur als Gast ist man willkommen, sondern auch als Musiker, wie das eben Sinn und Zweck einer Jamsession ist.
Jede JamSession ist einzigartig, und jeden zweiten Donnerstag wird dem Namen West Belt United neue Charkterzüge gegeben. Durchwegs oft rockig und untwergs, war der Abend des 15.04.2014 anfangs sehr Jazzig. Vom hinhören schlackerte ich mit den Ohren und alle auf der Bühne nahmen sich Zeit und gaben sich gegenseitig Raum zu entfalten, es war kein showoff der Fähigkeiten in dem Sinn. Wie Produzent Florian Cojocaru meinte “ Sie spielen grad so irren Jazz, nicht weil sie es können,… Sondern weil sie es AUCH können!“.
(Zitat Florian)
Doch vermag er es auch als Gastgeber an der Gitarre leise zu treten wenn am Saxophon, Bass, Schlagzeug oder an den Keys gerade momentane monumentale Meisterwerke geschaffen werden, Er kann aber auch umsomehr mit seinen Solos vieles in den Schatten stellen von dem wir bisher dachten, himmel ist das geil. Mit Einflüssen klassicher Rockelemente ging es weiter, hooklines und themen die mich gespannt bei meinem Bier mitwippen liessen und mir Zeit nahm, in die Runde zu schauen. Freunde, Musiker, Musikliebende, genau für all diese war dieser Abend gemacht, und ist es jeden zweiten Donnerstag,… und noch einer war da an dem Abend, der gehört nicht zur üblichen Runde, saß still da und … es sah so aus als würde er Energie tanken durch die Musik, dann hat er mich um ein Foto gebeten.
spannend…
Patricia von We Walk Walls sowie Ankathie und Judith von Fijuka zeigten Ausstrahlung und Charme und Frauenpower am Donaukanaltreiben 2014
Am Donaukanaltreiben 2014 kam niemand an der Bühne der Adria Wien vorbei, wohl die beste Bühne am Festival.
Samstag Nachmittag, noch mitten im Wolkenbruch, der den Donaukanal leerfegte starten We Walk Walls ein eindrucksvolles Konzert. Zuseher mit Durchhaltevermögen sicherten sich Liegestühle und loungten unter der Brücke während sie das packende Set auf sich wirken liessen. Die Liegestühle waren es auch die in der zweiten Konzerthälfte ein dichtes gedränge verursachten, denn immer mehr Menschen kamen angelockt von den Kängen die aus den massiven Boxen schallten.
Eine unverkennbare Lieblichkeit steckt in der Stimme von Patricia, die die von ihr dargebetnen Songs so melodisch und eindringlich machen. Wie sie die Kombination aus Leichtigkeit und energetischem Gesang verbinden kann mag wohl auch an der hinter ihr stehenden Band liegen. Stefan, der Schlagzeuger der im Hintergrund sehr tight anschiebt, Sei nicht in den Regen gekommen wurde mir versichert, er verausgabt sich einfach jedes mal und geht völlig aus sich raus, und spielt mit einem Drive der ansteckend ist.
Die Rhythmen der auf Wohnzimmer Records beheimateten Band gehen schnell ins Blut und die Melodie verweilt noch lange in den Ohren und den Herzen, mit auch ein Grund warum sie zum dauerbrenner auf FM4 geworden sind. Silvio an der Gitarre und Keys gibt den Songs mit seiner Stimme eine Art bodenständige sonore Erdung, einen guten Part den die Männer gerne mit murmel im Konzert, denn mit Patricias Höhen kann keiner von ihnen mithalten.
Fazit:
Auch durch strömenden Regen kommen die Fans wieder herbei wenn We Walk Walls spielen, zu Recht waren, denn wenn man von einem ihrer Songs gefangen genommen wurde lässt einen dieser nicht mehr los. Das Live Experience das die Wiener Band vermittelt steckt an mit ihrer Lebensfreude.
Das nächste mal gibt es We Walk Walls am „im Grünen festival“ 21.06. in Kirchenschöring(D) am 25.06. am Popfest in Wien, am 26.7 beim Hausruck Festival und am 01.08. am Stuckfestival in Salzburg- am besten gleich alle Termine in euren Kalender eintragen.
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Wow, dachte ich nur als ich nach vor zu Bühne kam, die beiden Ladies Ankathie und Judith, wissen wie ein Bühnenoutfit aussehen muss. Die Beiden Frontfrauen von Fijuka, deren Alben bei SeayouRecords erschienen sind, präsentierten sich als Augen und Ohren Schmaus. Judith mit ihrer Mähne war ein besonders eindruckvolles Fotomotiv wie sich heraustellt und rund um mich klickten die Auslöser der Kameras.
Die selbe Ästhetik die beiden nach außen tragen wohnt ihren sinnlichen Popnummern inne. Sie selbst beschreiben sich so:
„Behave (From Now On) is the debut EP by German-Austrian duo Fijuka. It is soaked in pop music’s future/past with reference points from Kate Bush to Lykke Li. But it is also a romantic relationship with DIY culture and sound-experiments.“
Und sie haben recht, was sie zu besten geben ist mannigfaltiger als purer Pop, das einbinden bekannter und zukunftstragender Element, gibt ihrer Musik etwas zeitloses und eingängliches, denn gleich aus welchem musikalischen Umfeld man als Hörer kommen mag es gibt genug geschickt verwobene Einzelelement auf dass sich jeder damit identifizieren kann. Der oftmals mächtige Bass, die eleganten weiblichen stimmen, die keys und synth, sprechen einfach alle Sprachen und alles Sinne an.
Ich hoffe ich kann diesen Sommer nochmal ein Fijuka konzert besuchen, ohne Kamera und abgelenkt von der Schönheit mit einfach von den Klängen davontragen lassen.
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– written by Robbi
Der Name für das mulitinstrumentelle Projekt von Harald Fahrngruber wurzelt in einem Song den er damals auf seiner Dachterrase bei sonnenaufgang im 16., Bezirk schrieb. Mittlerweile war die erste Single „don’t waste my time“ seit ihrem Release im Oktober 2013 gut 17 wochen in den Ö3 Hörercharts.
Zu recht wie ich finde, denn das großvolumige aber filigrane Detail das den Nummern innewohnt und ihnen einen unbeschreiblich eindeutigen Klang verleiht, ist etwas besonders. Würde man diese Musik in Genres sortieren, so sollte Sunrise16 in den Regalen, Soul, Funk, Rap, Pop, Electro, manchmal auch Reggae stehen. Meine EP liegt am Schreibtisch…sollte mal wer signieren btw.
Nadine Beiler, neu im Team um Harald Fahrngruber,war es die mit ihrem sonnigen Gemüt und ihrer mittlerweile unfassbar ausdrucksstarken viereinhalb Oktaven fassendenStimme, das Publikum sehr schnell zum strahlen brachte. So selbstsicher, so frei, so voller Energie und Lebhafthigkeit habe ich sie noch nie gesehen. Doch perfekt passt es zu den mannigfaltigen Klängen. Rapper Jason heizte den Zusehern weiter ein, während Harald die Regler in der Hand hatte…
Die Bandkonfiguration war noch nie da gewesen,denn abgesehen von Nadines zweitem Auftritt mit Sunrise16 an diesem Abend, war auch Klaus Zalud mit an Board, Haralds ehemaliger Schlagzeuglehrer, der zufällig in Wien war und sich nicht zweimal bitten lassen musste mit dem Cajon der Band den Rücken zu stärken, obwohl er die Nummer in dem Moment als er auf der Bühne war sie das erste mal hörte.
Genug Material um Wahrscheinlich zwei Alben zu füllen gibt es von Sunrise16 schon, dennoch wird es mit dem neuen Album noch bis Jahresende andauern. Inzwischen werden gerade wieder neue Nummern bei Martin Kromar und Florian Cojocaru im Studio Echopilot in Wien produziert, zwei davon wurden nur Stunden vor dem Auftritt auf der Summerstage aufgenommen.
Wir freuen uns auf Sunrise16 am Donauinselfest 2014 am Samstag 17:30 donauinselfest bawagbühne Davor gibts für die Band mal ein Monat Pause im Studio, vielleicht hören wir dann auch auch schon die eine oder andere neue Nummer.
Chapeau!
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hatten wohl die geduldigsten Fans des Tages, oder den gemütlichsten Tontechniker der Welt. während ihr Auftritt schon für 15 Uhr angesetzt war hat es dann um 18Uhr dann doch geklappt die Bühne für den Auftritt zu betreten. Nicht nur die Band selbst auch Fans sind aus Oberösterreich angereist um den von FM4 bekannten Loving the Alien um beim Donaukanaltreiben ihren Spaß zu haben. Eine Band komplett aus studierten Musikern und einem Jazzabsolventen. Was sollte man da anderes erwarten als Hingabe und liebe zu ihrem Instrument und Fach. Trotz des zermürbenden Wartens auf den Auftritt wurde der Band die Zeit vorab nich lang und es bleib Zeit, viel Zeit zum Lachen und dieser ansteckende Energie liessen sie dann auch auf der Bühne ihren Lauf. Immernoch bin ich den Klängen dieser Violine verfallen die den „modern artrock“ wie sie es selbst nennen, in eine Hülle aus Harmonie taucht. Vielleicht ist es die Lebensfreude dieser jungen Menschen verpackt in die Klänge ihrer Seelen und verdammt noch eins mit denen Kann man Spaß haben, das spiegelt sich auch in ihrer Musik wieder. So vielfältig sie alle sein mögen auf der Bühne fliesst all das zusammen. Ein Ergebnis davon ist zum Beispiel das seit Herbst im Handel erhältliche Album „the blinded you“
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21.05.2014
Es war ein Abend voller Emotionen, nicht nur dass FREYTAG hier ihr Changeoverkonzert zum besten bei dem sie sich von ihrem langjährigen Bassisten Fabian verabschiedeten, was manch weiblichen Fan dazu veranlasste sich bereits 30 Minuten vor Konzert Beginn sich den besten Platz in der ersten Reihe zu sichern. Der Mainact kam in Gestalt von Kaiser Franz Josef die endlich in Wien wieder Hofe hielten.
FREYTAG, als kurzfister Support geladen, startet mit einem mächtigen Intro als würden sie eine Boxarena vor 20.000 Zusehern betreten. Diesen hätten sie auch alle Ehre gemacht, das B72 zwar voll, doch so viel passen da auch wieder nicht rein.
Das Set bestand aus ihren bereits bekannten, Rocknummern die einefach zum tanzen einladen, ich war wohl der einzige vor Ort der nicht alle Texte mitsingen konnte. Ich muss aber gestehen ich hab mein Album „Entdecker“ auch erst seit ein paar Tagen zuhause. Die Stimmung war großartig, auch wenn sich die Band schmerzhaft von ihrem virtuosen und langjährigen Bassisten Fabian trennte.
In dessen Fusstapfen jetzt der aus dem eher Funkigen kommende Motz treten wird. Die Beiden Bassitsten teilten sich das Set zu gleichen Teilen auf, während Nick von hinten am Schlagzeug kräftigst Stoff gab und der sonst so oft wie ein braver Schulbub aussehende Martin vorne aus sich raus ging und zeigte welch Rockgröße in ihm schlummert.
Somit ein voller Erfolg der das Publikum begeisterte. Das neue Album steht in Planung, eine neue nummer gabs auch schon als Kostprobe an diesem Abend.
Wir halten euch auf dem laufenden…
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Kaiser Franz Josef, die dieses Jahr einen Amadeus abräumten, liessen die Fans nicht lange warten, der Umbau ging schnell und mystisch aus dem Dunkel betraten sie die Bühne, allein die Kick strahlte auf der Bühne mit dem bekannten KFJ Logo. Dass die Jungs Style haben war schon klar als das frisch polierte Mikrofon im Lichte des Scheinwerfers erstahlte. Sie wissen was sie tun und sie wissen was sie wollen. Jedes mal eine gute Show liefern…
Für mich zum fotografieren eine Herausforderung, denn die lange Glamrockmähne der beiden Frontmänner Sham und Cam liess mich ins schwitzen kommen, doch mal ihr Antlitz abzulichten, während die fetten Sounds das Publikum weiter zum beben brachten. Eine geile Show, besser kann mans nicht beschreiben, ich bin sicher damit werden sie ihre Fans den ganzen Sommer über auf Trab halten – denn es stehen 10 weitere Gigs diesen Sommer an unter anderem am Donauinselfest, Novarock oder am Rock im Ring in Bozen. Kurze technische Probleme mit dem Bassverstärker waren schnell behoben und aus dem Häfen erschallte wieder den bassigen Rockgroove.
Ob sie sich als Teenidol oder Mädchenschwarm fühlen will ich sie das nächste mal fragen, auf jeden Fall sagen wie immer die Mädels lauter mit und waren wie immer tanzfreudiger. Hört einfach mal ins aktuelle Album „Reign Begins“ rein. Es lohnt sich somit auf jeden fall sich KFJ nicht entgehen zulassen wenn sie in das nächste mal mit ihren Fähigkeiten die Bühne betreten.
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– written by Robbi
Letzen Freitag den 25.4.2014, lud Addicted to Rock spontan einheimische Musiker ins U4 um sich Unplugged dem Publikum zu präsentieren.
Noch gar nicht aus dem Urlaub zurück, zog Niki Fuchs schon wieder die Fäden und reagiert auf den medialen Wirbel der grad die einheimische Musikszene durchzog,
und beschloß, diesmal noch mehr als sonst, mit Addicted to Rock, einheimischen Musikern eine Plattform zu geben.
Am Mittwoch beschlossen, kurz drauf abgesprochen und geplant, ging die letzte Einladung an Martin Fischerauer erst Freitag Abends um 20Uhr raus, doch auch dieser eilte herbei um als Repräsentator der Szene vertreten zu sein und performte live.
In Summe gaben sich Vollpension, Cemetery Garden, MLE(e) und Freytag, das Mikrofon in die Hand und sorgten für ausgelassene Stimmung.
Mehr dazu in unserem Interview mit den Veranstaltern, Niki und Bernhard, sowie Martin Fischerauer von Freytag.
Einen vollen Erfolg nennen die Veranstalter Niki und Bernhard den Verlauf des Abends, den wir auf Fotos von Conny de Beauclair dokumentiert sehen.
Im Sommer soll es wieder so weit sein, wenn es wieder heisst, Österreichische Musik gehört gehört ! ein Addicted to Rock Special
Addicted to Rock Official
U4 Official
Pictures by Conny
Schön, groß, besinnlich – Pique alias Robert Diem als Charmeur und Laberbacke der vollen Elan zeigte und eloquent am 26.4.2014 das Wohnzimmer des Monami beglückte. Die Acoustic Session, zu der er nicht nur Martin Fischerauer von Freytag, Probenraummogul Patrick Novoszel, Teil der Bascobros, Marcus Standfest aka Hangmacs, Sam Jackson und die wunderschöne Anna Starzinger von Salomon’s Wrong Choice einlud, bekam den tragenden Namen Pique-AKSTK in Anlehnung an ein Cover des britischen Dub-Step Künstlers SBTRKT.
verschreibt sich der Suche nach genreübergreifender Reinterpretation von Songs unterschiedlichster Herkunft, sowohl Covers der elektronsichen Szene, als auch Neuarrangements von Liedern aus der Feder von Pique selbst. Hierbei liegt das Augenmerk besonders auf der Experimentierfreude.
Volle Aufmerksamkeit erlangt Robert Diem durch seine Bühnenpräsenz, manchmal auch tiefsinnigen Worte und durch seine Hingabe. Ein Repertoir aus eigenen und Cover nummern füllte den Raum wie es eben üblich ist für Pique, diesmal ganz als Acoustic Konzert. Freytag Frontmann Martin unterstütze nicht nur den Gastgeber sondern präsentierte auch seine Nummer „Halte Still“. Ein aktueller Kommentar zur Zeitgeschichte in Österreich wie ich finde.
Während das Hünenhafte Duo aus Robert und Patrik einschüchternd wirkte, schmusten sie sich doch ins Ohr der Zuhörer auf einander eingestimmt, als ob sie schon Jahre lang zusammen spielen würden,.. ach tun sie ja. Patrik den ich schon seit gut 12 jahren kenne hat sich im letzten Jahr kaum verädert, ein herzensguter Riese und der jede Nummer einfach spielen kann. Ob er immer noch fährt wie ein Henker, verneinte seine Freundin schmunzelnd.
Anna Starzinger die Schönste auf der Bühe wurde huldigend angekündigt und wurde ihrem Ruf wie immer gerecht. Sensationell sinnlich beherrschte sie ihr Cello und vermag es jedesmal aufs neue mit ihrem musikalischen Rückgrat einen elementar nötig wirkenden Baustein in Nummern zu fügen, dass man sich fragt, wie konnte dieser Song früher ohne Cello eigentlich auskommen. Fingerfertig mit einem strahlenden lächeln und ich muß es nochmal sagen, sogar schöner als der Robert je sein wird.
Im großen und ganzen stand der Abend nicht nur unter der Schirmherrschaft von Pique sondern eigentlich auch der Smart Art Society, eine Medienübergreifende Künstlergemeinschaft, die sich dem menschlichen in der Kunst widmet – anti Plastik, pro live, die all die oben genannte Musiker umfasst sich in den letzten Monaten über regen zulauf erfreut.
Mehr wird es in Zukunft öfter von Pique geben der zu seinen AKSTK sessions einladen wird, ein gute Empfehlung für alle die Musik genussvoll in gemütlicher Wohnzimmer Atmosphäre geniessen wollen.
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Smart Art Society
– written by Robbi
The Mizgebonez invented the genre Crap, comedy rap, been featured artists on Russkaja’s Album „Energia“ performed at the finals of „rock the island contest“ in 2013 and will be supporting act for Xzibit upoming wednesday the 2th of April 2014 at Grelle Forelle in Vienna.
Mizgebonez, the five young artists from Gröps, a small village in the Alps, are the impersonation of lust for life.
They neither seem to take life too serious nor to let any second pass without the sunny side up.
The Band was founded in 2010 and since then they always stuck to their original Mizgebonez sound, which turns out to be a hip hop, pop, dancehall, RnB, dubstep and urban dance mixture, that makes your face smile and your hips shake. Their impressive sounds are accompanied by funny and felicitous lyrics. In 2012 they published their Sziget Song, which turned out to become an unoffical hymne for the Sziget Festival.
The Mizgebonez performance at Wirr in Vienna, was the Opener for the Phat Jam Jamsession. While Weiza one of the four rappers of the band encouraged the audience already before the show to shake and dance, Cherrellone tempted the audience througout the show with her charming apperance and her stunnig singing voice. She also perfomed her summer feeling spreading german song „Sommertag“ while other songs happen to be in english, german, french and arabic. Shabrone and Sir Mikey Gl8z almost completed the band itself, it was only Dreista missing, due to another gig the same night. Nevertheless this night it was 9 people on stage, they have been supported by bass: Mahir Jahmal, Guitar: Paul Malisch, Sax: Ninar Hossein, Keys: Rich Seniow, Drums: Julian Berann.
The Mizgebonez first caught my attention with their video „fitness training“, a beautifully made video mocking of Eric Prydz „Call on me“ taking the 80ies aerobic idea and slapping it into the face of original creator.
I can’t describe what happened, but it was a fun night, while i was gently dragged from rap lyrics lines that made me laugh, to soulful impressions of Cherellone, to an amazing rock like song and thourgh the dancehall fields.
Mizgebonez in their full variety of sounds makes the time pass away way too quickly, thats why i am looking forward to seeing them as supporting act for Xzibit on wednesday the 2th of April 2014 at Grelle Forelle. XZIBIT/B-REAL/DEMRICK | Serial Killers Tour | <><
Their new album is about to come out this Year, a great chance for all of us who share Mizgebonez lust for life to live this spirit at home.
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Mizgebonez – Fitness Training
Mizgebonez Album Teaser
27.03.2014