Im Duell Weihnachtsstimmung gegen spätsommerliche Temperaturen, Gewann LOU 2:1
Auch wenn manch Gast im T-shirt lauschte so schaffte es Ursula Gerstbach hingebungsvoll und stimmgewatlig Weichnachtszauber zu versprühen und unter anderm auch mich besinnlich in sich einkehren zu lassen.
Es so viele Weihnachtsklassiker dabei die auf keiner Party fehlen sollten. Am Klavier begleitete sie Martin Payr, ebenfalls erfahrener Musiker, Arrangeur und Produzent. Jedem einzelnen Song verlieh Ursula Gerstbach die auch schon mit den Seern, Reinhard Fendrich, Sandra Pires und Wolfgang Ambros auf der Bühne stand ein neues Kleid.
Von Kindesbeinen ist sie in die Musik hineingewachsen, so verriet sie mir. Und nach dem Jazzgesangstudium nahm alles seinen Lauf. Sie singt und arrangiert, schreibt und performed.
Auch wenn für eigne Songs im Moment so wenig Zeit bleibt, wurde das Projekt Lou eigentlich gegründet um sich auf eingens zu besinnen, doch hat sie den Plan ohne ihre ständigen Buchungen gemacht die eindeutig zu wenig Zeit lassen um eigene Nummern gedeihen zu lassen. Alles was sie anpackt macht sie mit richtig viel Herz und war eine Freude das zu sehen und zu hören.
Ich bin sicher jeder hat Ursula Gerstbach schon mal gesehen oder gehört, wer das nicht hat, der sollte es unbedingt nachholen. Eine Meisterin ihres Fachs, die man kennen sollte.
Ursula Gerstbach spielt in den Bands Lou, Von Kopf bis Fuss, Wolfgang Ambros, Sing Out, The Blue Caps und leitet die Chöre Vocalistics und Vienna Voices
Dein Einstieg in den Abend machten Peter Power und David Stellner, gemeinsam stimmten sie Texte an wie, „zipfi eini, hosen aufi, Oide heit geht nix, weil heute sauf i mi an“ und trafen damit den Zeitgeist der Stunde, denn an Bier wurde in Gasometer nicht gespart.
Während Peter Power selten abseits der Powerkryner zu bewunernd ist, sein Soloprojekt pausiert nämlich im Moment, ist David Stallner, mit seiner nach ihm benannten Band, Teil einer neuen Generation des Austropops. Es gibt wieder Mundartphilosophen die einem mit leicht schwarzen Humor aus dem Herzen sprechen und das freut mich sehr.
Powerkryner auf facebook, David Stellner auf facebook
vorab soll ich den Anticornettos liebe Grüße meiner Schwester ausrichten die sie neulich bei der Hochzeit eines Freundes spielen sah. Anticornettos nennen ihre Musik selbst „LagerfeuerPunkRock“ was eine schöne Definition ist, denn sie sind laut, sie sind wild, sie nehmen kein Blatt vor den Mund sind bodenstänig und ein bisschen Scheißdrauf. All das hört man in den Texten in denen man sich verlieren kann, wenn man nicht nur des Hochdeutschen mächtig ist. Böse ehrlich und laut.
Gehuldigt, gepriesen und verehrt wurde dieser Mann, der seinen ersten Auftritt nach einer langen Bühnenabstinenz gab. Christ Tresper konnte dieses Urgestein der Wiener Dialektkunst auftreiben. Passen zu dem Abend, gab Nummern wien „Vü z’ü Promü“ wieder einfach die ganze Halle mitsingen konnte. Er hat Zeitgeschichte geschrieben, viel erlebt und das hört man an seinen Texten, sein charactervolles und gereiftes Äussere lassen einen von Herzen die Geschichten glauben die er besingt. So wie sein erstes Liebeslied, das er schreiben wollte, aus dem dann aus gegebenen Anlass “ Mei Oida hat sih abg’seilt “ wurde und die zweite Nummer von vieren war die er an diesem Abend für sein Publikum vorbereitet hatte. Vielen Dank nochmals an Chris Tresper für dieses Weihnachtsgeschenk an alle, hoffentlich hören wir bald wieder mehr vom Meyer, und den Geschichten die er so unverblühmt ehrlich kolportiert.
Es gehört zu Weihnachten wie das letzte Einhorn, das Fett wie a Christkindls Spektakle von Alkbottle im Gasometer. Jahr für Jahr zelbebriert man hier die Weihnachtszeit auf seine eigen Art und Weise. Anderer Orts singt man vor dem geschmückten Adventkranz, hier wird der mit Bierdosen geschmückte Christbaum mit der Kettensäge massakriert. Doch das Publikum singt mit. Waren es doch auch schon quasi Traditionals die Alkbottle hier zum besten gibt und dem Publikum eine sensationelle Show lieferte.
Eingeläutet wurde der Abend wie jedes Jahr von einem Weichnachtsengerl. Dieses Jahr war Wendy Night die perfekte Verkörperung des selbigen, eine wunerschöne Wahl die das Publikum zum toben brachte. Sinnlich verführerisch und Engelsgleich, ein schöner Kontraspunkt zu Alkbottles Fan, der zwar auch ein großartiges Fotomotiv darstellte. Auf dem Bierfass liegend, aus dem er dann an die Fans in den ersten Reihen ausschenkte, oder wenn er mit einem Tannenzweig gezüchtigt wird, diesmal von einer eher diabolisch dominanten und eindrucksvollen Weny Night, die mit ihrem an Black Swan erinnernden Makeup, auch eine schwarze Seele herrlich verkörperte.
Der zersägte Christbaum sorgte für besinnlichen Tannenduft in der Halle, doch auch bei dem schmeckt das Bier vorzüglich. Weiter Engerl schenkten zur Hilfe für Obdachlose Schnaps an die Gäste aus und alles in allem war es ein Wahnsinns Theater.
Ach ja, was spielt man wohl als Zugabe wenn Alkbottles Goldalbum 20jährigen Geburtstag feiert – richtig, das komplette Album! und da waren wir wieder – in der Vorweihnachtszeit wo Menschen die sich lieben gemeinsam singen.
Ein Stück Kulturgut, dieser Abend den man einmal in seinem Leben erlebt haben sollte.
Roman Gregory ist ein Entartainer, Chris Zitta und Didi Baumgartner Genies an ihren Gitarren, Marco Billiani virtuos am Bass und Christoph „mad“ Ullmann gab von hinten den Ton an – einfach geil.
Zum Letzen Mal in diesem Jahr, hieß es am 15.12.2014 Bühne frei bei Musik am Monatg. Birgit Denk präsentierte diese Woche eine illuste Freundesrude, Sabine Stieger, ihren langjähringen Kollegen Thomas Fran-Riegler und ihre neue Seelenverwandt Kathi Kallauch. Das Thema des Abends, war krank sein, wie man damit umgeht, wie es gilt dieses zu vermeiden und welch Wehwehchen einen so schon geplagt haben.
30 Minuten Programm, so lange haben wir sie schon länger nicht live gesehen, was allerdings nicht verwundert, steckt sie doch mitten in der Produktion ihres neuen Albums, das im Februar 2015 das Licht der Welt erblicken wird.
Herzlich und wunderhübsch rang sie mit ihren wortgewandte Texten und ihrem Chamre mir ein Lächeln nach dem anderen ab. Die Lebensfreude die aus ihr spricht ist einfach ansteckend, ebenso wie ihre Texte denen ich nur allzuleicht verfiel und singend dastand um meine Fotos zu machen. Ich freue mich tierisch auf das neu Album.
Birgit Denk spendete ihre Stimme und gemeimsam herrschten sie über das Publikum Schulmeisterisch und bei Sabines Fortbildugslied, das 48 österreichische Wörter dem nur deutsch sprechenden näher bringt.
Wieder einmal eine Premiere denn in dieser Besetzung gab es Sabine Stieger und Band auch noch nie,… aber bestimmt in Zukunft öfter.
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Wortgewandt war auch dieser junge Herr, der durchaus in Zeitnot kam, denn an und für sich hat er zwei volle Kabarett Programme auf lager und 48 Lieder in seinem Repertoire, denen es an Wortwitz nicht mangelt und ich als wortverliebert Mensch den Hut vor ihm ziehe.
Am 18. Jänner kann jeder der will mehr von ihm sehen und hören und zwar im Cafe Dezentral. Mit manch souveränen liebäugelnden trockenheit erinnerte er mich an einen jungen Hader dem durchaus ebenbürtig ist. Die Verknüpfung von Wortwitz und seinen live geloopten Arrangements war mehr als beeindruckend.
Ihm kam Sabine Stieger zu Hilfe deren Wortspende wiederkehrend als Mahnmal gegen das SMS schreiben beim fahren auftauchte und das Publikum von Herzen lachen ließ.
Wie sich herausstellte ist Thomas Franz-Riegler ein langjähriger Freund und Kollege von Sabine Stieger, und somit natürlich auch mit ihrer Seelenverwandten, Kathi Kallauch wohl vertraut. Somit war es ein Abend unter Freunden, mit Freunden und für Freunde.
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Glockenhell und lieblich präsentierte sich Kathi Kallauch, die nicht nur eingestand, schon seit sie 14 ist in Wien ihre Heimat gefunden zu haben sondern auch immer wieder in echtes Wienerisch abgerutscht ist zur begeisterung des Publikums. Sogar „Essigbatscherl“ sind ihr ein Begriff wie sich in der Unterhaltung mit Birgit Denk über das leidliche Thema krank sein herausstellte.
Und weil sich hier jeder jemanden ausgebort hat für seinen Auftritt, begückte Sabine Stieger an dem Abend Kathi Kallauch, und gemeinsam gaben sie ihren „Frauen im Exil Song“ 1000 Kilometer zum besten. Beide gemeinsam ein unschlagbares Duo.
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Sich selbst als Chamber Pop/ Alternative/Quirky beschreibend, hörte ich auch eineutig Swing-Jazzige Elemete die den Abend sehr gemütlich und genussvoll einläuteten. Richard Kapp ist ein Geschichtenerzähler mehr noch Songwriter, untermalt von akribischen Arrangements für das gesamte Esemble lieferte die gesamte Band, emotionale Melodien die zum nachdenken anregeten. Vielleicht ist ein vorrausgegangener Vergleich zu Rufus Wainwright garnicht so verkehrt, obwohl Herr KNapp wie man ihn auch gerne nennt, ein echtes Orginal ist. Fun Fact, Herr Kapp hat an dem Tag Spaghetti gegessen.
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Im Zuge das Abends schlossen She and the Junkies ihr Auftrittsjahr im Local ab und werden sich im Jänner voll auf die Aufnahme ihres nächsten Album Konzentrieren. Es war trotz Jahresabchluss wieder einmal Junk Rock vom feinsten, die Bühne war viel zu klein für die Eier die She and the Junkies mitbrachten, mit dem Drive den sie mitbrachten hätten sie auch ein Stadion gebglücken können. beglückend für die weiblichen Gäste wie immer das spärliche outfit und die Leidenschaft die aus ihnen sprach, einfach live einfach sensationell.
Lebensfreude – pur.
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Laut, respektlos stilvoll und gnadenlos perfomten Takes 2 2 Tango, die ich das esrte mal live bestaunen konnte, so dass mir die Ohren wackelten, David Furrer an der Gitarre war ein bekanntes Gesicht, spielt er doch auch bei Milk+. Das Trio das es nur ein bis zweimal live zu hören gibt, hat Rock im Blut auch wenn das gut gewählte Bühnenoutfit britischen Bean Chamre hatte, oder vielleicht gerade deswegen waren meine Assoziationen zu frühem 70er Jahre Rock mit einen Hauch der Punk attitüde das was ein rundes Bild in meinem Kopf machten. Auf jeden Fall eine Empfehlung, nur aufgepasst, die seltenen Gigs nicht zu versäumen.
Das Thema des Abens waren Polizeikrimis und deren Kommissare. Spanned zu sehen wie generationsübergreifend die Gäste doch gewählt waren, gut fünf Dekaden der kriminalistischen Fernsehhistorie wurden besprochen, als Rahmenprogramm, die tastächliche Aufmerksamkeit galt allerdings der Musik von, Wiener Brut, Thomas Gravogl und Willee.
Ein Reise nach Westen war dieser Abend von Wien nach Oberösterreich, eine Abenteuer Reise.
Wiener Brut
Das Vater Tochter Gespann Hohenberger fröhnte den Wienerliedern und erfüllte die Hallen der Kulisse würdevoll mit dem Charme vergangener Zeit, fast schon sinnbildlich für Wiener Liedermacherkultur. Für mich eine wahre Freude denn der Wortwitz und Charme der diesen Nummern innewohnt doch von besonderem Wert für mich ist.
Vater am Akkordeon, der Quetschen und Tochter Katharina an der Geige und Gesang lassen das das musikalische Herz Wiens weiter schlagen, ihre eigenen Nummer ergänzen das umfassende Repertoire das von Cissy Kraner oder Roland Neuwirth bis Heinz Conrads reicht mit einem Zeitgeist wie es ihn seit Jahrzenten in dieser Musik nicht mehr gegeben hat. Zeitgenössische Wienerlieder, so wie sei sein sollen.
http://www.katharinahohenberger.at
https://www.facebook.com/WienerBrut
Thomas Gravogl
Aufgegabelt hat Birgit Denk diesen Gast, bei einem Singer Songwriter Workshop den sie leitete. Thomas hielt auch nichts zurück die damals dort entstanden Nummer zu präsentieren. Für gewöhnlich ist er immer mit seiner Band Bluesmopolitans untwergs, doch diesmal war er allein mit seiner Gitarre dem Publikum ausgeliefert. Flinkes profundes Gitarrenspiel mit Niveau und seine Gefühlvollen Texte, lassen mich wissen, dass er auch Solo funktioniert und lassen erahnen welch Stimmung und Druck er mit kompletter Band aufbauen kann, Bluesmopolitans, sollte man mal gesehen haben vermute ich.
Die nächste Chance ist am 8. November 2014 in St.Pölten, Musikcafe Egon oder abe 5. Dez. 2014, in Stockerau, Veggie Bräu.
Es wird sich lohnen, garantiert.
http://www.bluesmopolitans.at
https://www.facebook.com/Bluesmopolitans
Willee
Willee ist eine Abkürzung, eine Zusammenfassung, eine Vercoolerung, des Vornamen des Bandgründers. Zugegeben Wil… Lee klingt schon nach mehr.
Und diese Gefühl, dass ihr Name auszulöste schaffte, haben Christoph Lauth, Alex Meik, Willy Hackl in ein Verlangen umgesetzt. Mit dem neuen Album das sie jetzt rausgebracht haben sind sie aus den Spuren ihres Debutalbums „Hinta mia die Sun“ ausgebrochen und ziehen noch mehr das Publikum in ihren Bann. Songschreiber, Mulitinstrumentalist und Arrangeur Willy Hackl beeindruckte mich, nicht nur duch die Parmesareibe als Waschbrettersatz, die sich nur mit aus dem Publikum ausgeborgtem Kaffeelöfel spielen lässt, sondern vielmehr mit der Freude mit der er als Puppenspieler die Leitung und den Einsatz seiner Instrumente zu einem Theater werden lässt.
https://www.facebook.com/willeemusic
Locken, Hüte, und Stimmgewalt erkannte man sofort als man das Neruda vergangene Woche betrat. Die Fairytellers, die es schon seit drei Jahren, gibt und auch schon ein Album draussen haben, gaben stielecht zum besten was sie können. Die Herren g/hut gekleidet und die Frontfrau strahlend machten den Abend der sich wie ein Wohnzimmerkonzert anfühlte, weil so viele Freunde gemeinsam lachten und sich den Klängen hingaben, zu etwas besonderm. Es war ein jazziger Popabend oder ein poppiger Jazzabend, ganz so sicher bin ich mir da nicht.
Maria Ivanova, klein aber Oho, führt das Esemble an. Überraschend wieviel Stimme aus jemanden mit so zarten Ausmaßen entspringen kann. Ihre sinnlichen Songs und Tonumfang sind garant für beste Unterhaltung, ausserdem ein Hingucker. Moderat wurde man in den Abend eingeführt doch das Programm steigerte sich durch die Bank, was augenscheinlich wohl überlegt und schön zusammengesetzt war.
brachte eine sehr jazzige Note, die noch immer nicht verrauchte als Ulrich Radlberger, ihn für eine Ukulele in die Ecke stellte. Mag die Ukulele auch nicht so mächtig oder laut sein, doch das Publikum liebt den Wechsel der Hühnenhaften Gestalt von dem größten zum kleinsten Saiteninstrument. Does mag mit der Virtuosität und Leichtigkeit zu tun haben mit der er beides spielt. Michiur Ripplinger, groovte mühelos sein Jazzrepertoire und ließ aufblitzen dass noch viel mehr in ihm steckt, was eine Freude war zu erleben, während sein Kollege Nikola Stanosevic, schwungvoll in die Tasten griff und den Abend entspannt genoß.
Ich hätte mir doch ein Album kaufen sollen, denn der Abend hat einen schönen Nachklang hinterlassen, den ich bestimmt wieder aufleben lassen möchte…. Notiz an mich, beim nächsten Konzert Album kaufen.
The Fairytellers on:
Die Pforten der Wiener Soulveranda, eine Institution in sich seit vielen Jahren, öffeneten sich für Rock ! Stiletto, die in ihrem unermesslichen Repertoire aus den Vollen schöpfen können, trieben die Stimmung an die Decke.
Den Zauber den classic Rock Nummern verkörpern präsentiert Crazy Stilettp in zeitloser Gestalt und das Publikum geht ab wie Schnitzel, ganz gleich ob sie Bon Jovi, Mr. Big oder eine ihrer anderen „Beatles“ Nummern zum besten geben.
Keine Sekunde an Stimmung wird verschenkt und das Publikum ist herausgefordert ihr Bier nicht zu verschütten, da alle ihrer Interpretationen zum mitsingen und tanzen auffordern.
Musikalisch haben die Herren und Damen einiges auf dem Kasten.
Crazy Stiletto ist ein alter Fuchs mit der Liebe zu Musik die durch Mark und Bein geht. Und mein Kompliment an sein Projekt und die Musiker die er um sich geschart hat. Einfach nur sensationell wie Thom Caterpillar sein Handwerk versteht und über die Saiten der Gitarre jagt. Durch den zweiten Gitarristen, Mikky Slade der das Bandprojekt seit diesem Auftritt ergänzt steht viel Arbeit an ihr Repertoire umzuarrangieren und in den dichten Rockteppichen Platz zu schaffen für einen zweiten brillianten Gitarristen.
Beatles Nummern sind wohl ein Insider den langjährige und neue Fans schnell verstehen, es handelt sich dabei wohl einfach um Klassiker die Rockmusikgeschichte geschrieben haben.
Diesmal nur zwei, aber bewundernswert eingesetzt, präsentierte Stiletto eigene Songs, die anhand der Publikumsresonanz nicht von stadienfüllenden Rocklegenden zu unterscheiden wären, denn auch bei denen kochte die Stimmung und man schrie mir voller Inbrust den Text ins Ohr, ganz gleich wo im Publikum ich Stand.
Kein richtiges Rockkonzert ohne Sex, oder das was diesen am besten verkörpert, wunderschöne Frauen. Ein weiterer Grund keinen Auftritt zu verpassen, Lisa Ferrari. als Musicaldarstellerin ausgebildet, beeindruckt sie mit einer Energie und einer Stimmgewalt die man leicht erkennt, wenn man im Publikum steht und ihre Stimme von der Bühne aus einen einhüllt wenn sie es schafft gegen Schalgzeug und komplette Band anzusingen und man sie besser im Ohr hat als über die Anlage in der sie diesmal zu schüchtern reingemischt war. Mit dieser Stimme ihrer Ausstrahlung, ihren Bewegungen und dem Temperament einer Löwin ist sie als Personifzierte Verführung einfach Wow. Deniz Lamborghini, noch studierende Sängerin rundet das Bild als dunkle Schönheit ab und schenkt stimmlich weder Lisa noch Crazy Stiletto Bandbreite der Entfaltung in den Songs. Massiver Rock wird da gesungen und gelebt. Für alle Sinne gut gewählt-
Gesamt, eine fucking amazing Mähnenshow die durchs Ohr ins Bein geht und durchs Auge ins Rohr.
Stiletto on:
Das Erste Wiener Heimorgelorchester, drei Mann Hoch und und viele Orgeln breit, öffneten den Abend im U4 mit der Nummer „Disko ist super„. Obwohl oder weil das die Mehrheit des Textes war, schafften sie damit einen mehrstimmigen Ohrwurm, getragen von den altvertrauten Klängen an sich profaner Orgeln, denen sie dennoch straffe Beatmuster entlockten.
Vertraut doch ungewöhnlich war auch das Wurst-Käs Szenario….
Es war ein besonderes Erlebnis, dass faszinierte, mich den Kopf schütteln lässt und gleichzeitg zum grinsen bringt. Saugut gemacht, aber auch sauschräg.
Minisex, seit über 30 Jahren haben sie nicht mehr live in den ehrwürdigen Hallen des U4 gespielt.
Doch geändert hat sich in der Zwischenzeit nicht viel. Natürlich spielten sie auch Songs von ihrem neuen Album „Reduziert“ das 2014 erschienen ist, doch auch diese waren dem eingefleischten Publikum wohl vertraut.
Rudi Nemeczek, ein Haudegen auf der Bühne, der tanzte, sprang, rockte und das Publikum animierte, in echter Rockermanier. Trotz eines kleinen Sturzes nach einem sensationellen Sprung, für den ich leider zu langsam war in ihn mit der Kamera einzufangen, führte er sein Publikum fast schon majestätisch durch das Pottpourri an neuen und althergebrachten Nummern, Himmel war ich jung damals!
Doch ich bin sicher ich habe sogar noch auf einer… und jetzt passt auf, auf einer Kassette, im Käfer eine Aufnahme von „Rudi gibt acht“. Sensationell das live erlebt zu haben, viele im Publikum sind damit großgeworden andere waren Zeitgenossen, doch die Euphorie aller war großartig und der Künstlern auf der Bühne, die damit etwas geschaffen haben, das uns alle bewegt und begleitet hat, Zeitgeschichte geschrieben hat und prägend war, bestimmt würdig.
Chapeau den junggebliebenen Meistern!
Ein warmer Tag in der Sonne am Strand, frei von Sorgen und Zwängen des Alltags, den Moment genießen – inspiriert von dieser Vorstellung kreierten Erwin & Edwin gemeinsam mit der Sängerin Karin Ziegelwanger „Sun”.
Mit dem sommerlichen Track wird eine neue Richtung eingeschlagen: luftige Gitarren-Riffs und weiche Bassmelodien lassen die Gedanken durch weit entfernte Traumlandschaften wandern. Kombiniert mit funkigen Brass-Sounds wird der Song zum perfekten Start für jede Sommer-Party. Die sanfte, sonnige Stimme der Soul-Sängerin macht „Sun” zu einem einzigartigen Sommerlied, das auch nach dem Anhören noch in den Köpfen herumschwirrt. Mit dieser neuen musikalischen Ebene schicken Erwin & Edwin eine Nachricht in die Welt: Lass dir die Sonne ins Gesicht scheinen und genieße den Tag!
Erwin & Edwin – 4 Musiker, eine Mission: Funky Brass- und Elektronik-Klänge verschiedenster Art zu vereinen, um damit das Publikum zum Tanzen und Toben zu bringen! Bei ihren powervollen Auftritten geschieht das mit Trompete, Posaune, Gitarre, Schlagzeug, Turntables, Gesang und einer Motivation, die garantiert kein Haar trocken lässt! Seit 2013 beweisen Erwin & Edwin auf kleinen und großen Bühnen á la Frequency Festival, Beatpatrol und Urban Art Forms, dass sie mit ihrem einzigartigen Sound jede Party zum Kochen bringen! Die erste, kraftgeladene EP „Kobra“ ist im April 2013 auf dem Wiener Label Dreieck Records erschienen und war gelangte auf Platz 1 der iTunes Electronic Album Charts.
Mit der im August 2013 erschienenen zweiten Release „Moskau-Wien-Paris“ gelang dem Viergespann eine ohrwurmgeladene Fortsetzung der eigens kreierten elektronischen Blasmusik, die gute Laune und Tanzlust garantiert! Die bei live-Auftritten wild betanzte Single „Nudlsuppn“ entstand in Zusammenarbeit mit der Wiener Acapella-Gruppe Gesangskapelle Hermann. Die daraus resultierende erste Mundart-Gesangs-Nummer von Erwin & Edwin erschien am im April 2014 auf Dreieck Records.
Erwin & Edwin – 4 musicians, one mission: uniting their diverse qualities to create a unique type of funky Electronic Brass Music and make the people dance! The band’s powerful live performances make crowds jump until their sweat drops from the ceilings. On stage, Erwin & Edwin go nuts on trumpet, guitar, drums, trombone, vocals and turntables. Erwin & Edwin’s first official release “Kobra EP” includes four punchy tracks defined by vibrant trumpets, bouncing bass-lines and massive beats. With their second release „Moskau-Wien-Paris“, the band’s strive for danceable feelgood-tunes continues, exploring the musical essence of different European cultures. Together with Jazz-singer Karin Ziegelwanger, Erwin & Edwin created “Sun”, a song for beautiful summer days, letting you drift away into warm, sunny dreamlands.
In their first collaboration with Jazz-singer Karin Ziegelwanger, Erwin & Edwin create a whole new vibe within their musical repertoire. “Sun” is a song for beautiful summer days, lying on the beach and simply enjoying life. Sunny guitars combined with a soft, warm bass melody let you drift into faraway dreamlands. Complemented with funky brass sounds, this tune adds to a perfect party on a summer night. The cheerful, dreamy lyrics and the singer’s bright and lighthearted voice complete the song’s blissful atmosphere. Inspired by the power of our nearest star.
Erwin – Trumpet, Vocals, Producing
Edwin – Drums, Trombone, Vocals, Booking
Ewald – Turntables, Vocals, Videos
Eberhart – Guitar, Mixing
https://itunes.apple.com/de/album/nudlsuppn-single/id835903492
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https://itunes.apple.com/at/album/kobra-ep/id631239782
https://soundcloud.com/erwinundedwin
https://www.facebook.com/erwinundedwin
Illusterer kann eine Runde nicht sein. Anlässlich des 5. Geburtstags der Buchhandlung Buchkontor in Wien, spielten Boris Fiala, Gunkl, Kyrre Kvam, Cathi Priemer, Manuel Rubey und Gerald Votava als Familie Lässig dem Buchladen zu ehren auf.
Unter blauem Himmel doch nicht vor ebensolchen Gästen, trotz des erlesenen Weins, gaben sich die Namhaften Musiker der Szene die Ehre. Wie betont war das hier keine Parteiveranstaltung, rote Luftballons hin oder her.
Peter Licht oder Funny van Dannen stellten die mancherohrs von FM4 bekannten Nummer zu verfügung die liebevoll unter dem grünen Blätterdach das Publikum beschallten, besonders die ersten Reihen waren die dankbarsten Zuhöerer, hatten aber auch keine Weingläser zum anstossen.
Beeindruckt war ich von Kyrre Kvam der unter anderem neben Klavier auch noch die Singende Säge spielte, viel zu selten hört man diese doch universell einsetzbaren Klänge. Gerald Votava mikrofonierte diese übrigens hervorragend und höchstpersönlich.
Gunkl spielte entspannt seinen kopflosen Bass, und regierte nicht nur am Saxophon aus dem Hinterhalt, auch seine herzlichen Anekdoten,… warum jetzt doch nicht in Werbung ist…., begeisterten das belesene Publikum. Da haben sich die richtigen gefunden.
Am Schlagzeug Cathi Priemer lachte über die Bühne und gab den Takt vor für während verschmit im Vordergrund Manuel Rubey mit Gerald Votava den grössten Teil des Gesangs und der Moderation übernahmen.
Wie ein Schulbub, am Boden sitzend zu den Füssen überzeugten Votava der mit Gunkl die letzte Nummer einstimmte, „denn diese Nummer kann er nur am Boden spielen“.
Höchst amüsant und immer wieder gerne werde ich Familie Lässig besuchen, nennen sie sich ja nicht umsonst so, denn anders könnte man die Band nicht beschreiben, eine Gruppe an Vertrauten und Freunden die gemeinsam, das spielen was ihnen Spaß macht – lässig. Wobei ich hätte ja „leiwand“ gesagt.