Georg den ich nur für seinen großartigen Ton kannte, den er bei „40 years of smoking drums“ am Pult machte, hat mich spontan eingeladen dabei zu sein, bei der Albumpräsentation, ich wusste gar nicht dass er auch in einer Band spielt. Das zu erörtern, dazu war wohl im Porgy damals zu wenig Zeit. Mittlerweile konnte ich erfahren, dass es Kaiko mittlerweile schon seit zwei Jahren gibt, ein Projekt um die Kathrin und Ines Kolleritsch, mit Philipp Maier und Thomas Gieferl. Georg sagte selbst „Ich will einfach nur Musik machen“, was mich sehr rührte denn der Absprung von der hoffentlich sicheren Seite der Technik zu Kunstschaffenden ist ein mutiger, dachte ich. Doch bei diesem Einstandskonzert in die Welt der Alben habenden Bands, mache ich mir wirklich keine Sorgen.
heißt das neue Album von Kaiko, der Graz-Wiener Band, die gerne als Groovepop eingestuft wird, nicht zu unrecht, aber manchmal ist es eben auch mehr.
Was mich zurück zu meiner Überschrift bringt, „im Bett“ klingt schon etwas provokant und genauso war es auch gemeint. Während die Klänge den Raum erfüllten, manchmal laut und manchmal leise, mit Energie und Temprament aber auch voll Hingabe und Harmonie, war das ganze Publikum im fast vollen Radiokulturhaus wohl gebettet in den Klängen, und alle Beteiligten auf der Bühne als auch im Publikum atmeten die selbe Energie, es war ein äußerst intimer Abend, zur Freude aller.
Mit dabei waren natürlich auch Gäste, unter anderem Jason the Scientist,Georg Kostron & sein Manager beide mit ihrem süßen Erdbeermund,…
Möglich gemacht wurde die Produktion des Albums, das bereits Anfang des Jahres aufgenommen wurde, durch Freunde und Unterstützer duch eine Crowdfunding-kampagne auf startnext.Trotz eines Auftritts im September dieses Jahres im Wiener B72, war der Auftritt im Radiokulturhaus emotional wirklich für alle Beteiligten die Geburtsstunde des neuen Albums „Brick by Brick“. Denn, die Band, so sagen sie selber sind sie in den letzten Wochen so viel mehr zusammengewaschsen seit Ines aus Barcelona zurückgekommen ist, habe Kaiko noch enger zusammengebracht.
Erfreulich zu bemerken war auch dass nicht nur schon eingesessene Fans den Saal füllten, sondern auch jedes Bandmitglied durch Angehörige vor Ort voller Stolz unterstützt wurde.
So war es. Kaiko gerade am Anfang, ist schon eine Familie, mit all den Fans, den Freunden und all der Rückendeckung durch Familie, ein wunderbares Projekt – an das auch ich mit vollem Herzen Glaube.
Band Members
Kathrin Kolleritsch-voice,guit // Ines Kolleritsch-voice,piano,perc // Philipp Maier-guit // Georg Schober-bass // Thomas Gieferl-dr
Kaiko auf youtube Kaiko auf facebook
Puschkawü präsentierten sich das erste mal wirklich öffenltich vor Publikum, am Montag dem 14. September im Amerlinghaus in Wien. Als Kostprobe zu ihrer Weltpremiere am 20.September im Porgy und Bess.
lauter leiwande liada, so heißt das neue Album, der Band, die so singen und so schreiben wie ihnen die Pappn gewachsen ist. Es ist Musik aus dem Herz und aus dem Bauch, die sprachlich ungefiltert das Licht der Welt erblickt. Genau darum ist es so ergreifend, so spannend, so traurig, so ehrlich und so lustig. Virtous und bodenständig hab ich die Band erlebt, die mit ihren wienerischen texten, vermutlich zeitlos und auch hemmungslos jeden Linguphilen zur Verzückung treiben wird.
Alexandra Houdjakova (Gesang, Percussion) Robby Lederer (Gesang Gitarre, Mandoline) Peter Marnul (Gesang, Mandola, Ukulele) Christian Recklies (Beatbox, Didgeridoo, Shruti-Box, Maultrommeln, Oberton-Gesang) Jakob Schell (Kontrabass)
Hier eine kleine Kostprobe aus dem Amerlinghaus:
Steaming Satellites Interview and Acoustic Session
Steaming Satellites bringen ihr neues gleichlautendes Album „Steaming Satellites“ heraus und gehen im Oktober auf Tour durch Österreich, Deutschland und die Schweiz,
aus diesem grunde traf ich die vier, im Addicted to Rock Store in Wien zu folgendem Interview. Sympathisch und bodenständig sprachen sie über das neue Album, die Tour, ihre beinahe-auflösung, emotionen und das erwachsen geworden sein und fokussiert sein.
Nachdem die Band kurz vor der Auflösung stand, sich aber doch zusammenrauften um das neue Album „Steaming Satellites“ aufzunehmen,
sind sie jetzt frisch vereint mit neuem purerem und reduziertem Sound unterwegs um ihre Fans zu beglücken und das neue Album, aus dem sie auch schon „rocket“
in der Acoustic Session spielten, zu promoten.
Max Borchart, den ich das erste mal live hörte, beeindruckte mich live, durch sein, nennen wir es, „Stimmcharisma“ vor dem bestimmt auch ausdrucksstarke Stimmen wie MILOW den Hut ziehen könnten. Unplugged und völlig frei jeglicher Technik, funktionieren Steaming Satellites songs offensichtlich sehr geil. Ein Hammer wie das klingt,… leider war es im addicted to rock üblich unausgeleuchtet, doch das störte niemanden. Den Charm des kurzen live-Afutritts habe ich in vier Videos gebannt. Viel Vergnügen:
Am 10. Oktober im Rockhaus in Salzburg und am 22. Oktober im WUK in WIen gehts los, aller Tourdaten findet ihr auf der Tour Website von Steaming Satellites
Steaming Satellite auf itunes, facebook, twitter, youtube und instagram.
06. September 2015, Die Kulisse in wien ist gut besucht die Brezeln sind großartig wie immer, während ich am Künstlertrisch den Herren des Abends gegenüber trete.
Rudi Ehrenreich und Clemens Haipl empfangen mich zu einer kurzen Audienz bevor sie auf die Bühne eilen.
Ein Großartiger Titten Titel der mich natürlich neugierig gemacht hat.
Doch wer Clemens Haipl kennt weiß, so leicht macht er es einem nicht, ebensowenig sein ehemaliger Schulfreund Rudi Ehrenreich.
Das Publikum ist gemischt, die Gefühle auch und das breite spektrum an Charakteren das dargeboten wird, wirkt leider viel zu oft viel zu vertraut.
Die Beiden Kabarettisten sind Beobachter par Excellance mit einem feinen Sinn für
hochgeistige Infantilität
in strengem Wechsel von der ersten bis zur letzen Minuten gemischt mit Emotionen wie sie nur besondere Künstler besondere Gäste verstehen lassen können.
Dieter von Theese hat natürlich mein Herz erobert, und ich will unbedingt mal einen Ladyboy-MuThay fight sehen.
Den Feuerspeienden Drachen hab ich als Titelbild gewählt, weil der ungefähr das hamrloseste an der Show war. Viel Spaß beim Ansehen, es wird noch einige Möglichkeiten dazu geben.
Ich hatte einen riesen Spaß und war nicht der einzige der, nach der Vorstellung gerne noch am Künstlertisch Platz nahm, es gibt tatsächlich Kabarett Groupies, eine ganz neue Welt,
irgendwas muß wohl dran sein an Rudi Ehrenreichs Worten eingangs unseres Interviews.
https://www.facebook.com/ehrenreichhaipl
https://www.facebook.com/clemenshaipl
Gefühlt der erste Auftritt seit langem,
Sunrise16 im B72 in Wien galt am 03.September 2015 trotzdem die Aufmerksamkeit vieler Paare an Ohren und Augen. Das illustre Publikum war wirklich bunt gemischt und ich hatte eine enorme Freude, beide Sängerinnen Nadine Beiler und Sara Koell live zu hören. Verspielt und rockig umrahmten sie den Rapper Jason Dunman, der nicht nur mit seinen Raps sondern auch mit der Moderation das Publikum zu fesseln wusste.
Die lang wirkende Pause ließ Sunrise 16 in neuem Glanz strahlen, die Musik ist gewachsen. „Weniger verspielt“ meinte Bandleader Harald Fahrngruber, „sie hat mehr Eier“ meine ich. 18 Nummern umfasste das Set, dass viel neues preisgab. Die Verteilung der Stimmen von Nadine und Sara ist gut gewählt, sie ergänzen sich großartig, die Lebensfreude und scheinbar auch das Herz das in den Nummern steckt hat Nadine auch zum singen bewogen, abseits, des Mirkos an den Stellen an denen Sara die Bühne rockte- wunderbar anzusehen. Alle zusammen ergaben ein wirklich harmonisches Bild.
Während Harald Fahrngruber hinter seinem Computer und den Keys die Fäden zog, Jimi Dolezal an der Gitarre brillierte war die Front ebenso Energie geladen, Band und Fans hatten einen riesen Spaß, so soll Musik sein.
Ich bin gespannt auf den Single Release im Herbst und das neue Album, das schon über den Sommer aufgenommen wurde.
Samstag 12. September 2015 übrigens live in Innsbruck am Weekender https://www.facebook.com/events/493502990804163/
Wer nicht kommt, der wirds nicht hören 😉
– Finalists have been determined, videos online now! –
The Voice Austria findet dieses Jahr zum 14. Mal in der SCS statt und ist seit Anbeginn für seine Talentförderung bekannt.
Das besondere an diesem Wettbewerb sind die vielfältige Fachjury sowie die von Kooperationspartnern angebotene Unterstützung, die Musikern immer in Rat und Tat zu Seite stehen.
Reinhart Gabriel und Helga Matzka haben dieses Jahr sind auch wieder Vertreter von Sony Music, Universal und Hoanzl für die Jury gewinnen können und auch Ö3 wird als langjähirger Partner das Projekt wieder unterstützen.
Die Sieger des Finales haben nicht nur Chancen auf einen Plattenvertrag sowie Single Produktion sondern auch die Möglichkeit am Donauinselfest 2015 aufzutreten und können ein Stipedium am Vienna Konservatorium gewinnen.
Ehemalige wie KATHI KALLAUCH, JAMES COTTRIALL, NATÁLIA KELLY und MICHELLE LUTTENBERGER haben es ja weit gebracht, ich bin sicher das schafft ihr auch, also viel Erfolg.
hier ein Auszug aus der Startseite von THE VOICE
„Das ist Österreichs großer Gesangswettbewerb in der Shopping City Süd.
An der Suche nach der besten Stimme, beteiligen sich Österreichs beliebtester Radiosender, die größten Plattenfirmen, erfolgreiche Musikproduzenten sowie
eine prominente Expertenjury.
Hier kannst du als SängerIn in das professionelle Musikbusiness einsteigen,
deine Karriere starten und deinen Traum verwirklichen!
► GEWINNE PREISE IM GESAMTWERT VON ÜBER € 25.000
Plattenvertrag, Singleproduktion, Musikvideo, Promovideo, Aufnahmetage im Tonstudio, CD-Produktion, Liveauftritte, Exklusivstory, Fotoshooting, Coaching, Sachpreise sowie ein Stipendium für Pop-Gesang am Vienna Konservatorium.“
Please try entering https://graph.facebook.com/998604330164761/photos?fields=source,link,name,images,album&limit=200 into your URL bar and seeing if the page loads.
03.04.2015
N.I.K.O. ist das neue Bandprojekt des Barden, Nikolai Selikovsky. Eigentlich aus dem HipHop kommend, sind dem jungen Mann melodische Flügel gewachsen. „Zwischen Asphalt und Milchstraße“ hieß das letzte Album vom April 2014, hier wurden schon emsig Live Musiker mit eingebunden. Diesmal standen acht auf der Bühne und spieltem vor dem gut gefüllten B72, im Zuge ihrer Tour, die sie dank einer guten Idee und vieler Freunde durch Crowdfunding finanziert hatten.
N.I.K.O. ist wortgewandt und melodisch, eigentlich ein Romantiker, was er auch mit einem Zwinkern nach dem Konzert zugegeben hat. Und dennoch ist es HipHop, Jazz und Soul, irgenwie ist es alles, er hat ein Talent sich einzelne Musikrichtungen zu utilisieren, so wie es zu seinen Texten, Gedanken oder Simmungen passt.
Emotionenstärkende Arrangements und tiefsinnige Gedanken brachte er zu Tage im B72 und ich wusste, die Fans die das B72 füllten waren zu recht da.
Für alle die N.I.K.O. auch mal live sehen wollen, ihr solltet, werden die nächsten Termine bald bekannt gegeben, ich habe gehört es regnete Bookinganfragen nach ihrer Tour, seid gewiß die neuen Termine werden bald veröffentlicht.
Nach den Fotos gibts noch alle Möglichkeiten sich mit N.I.K.O. zu vernetzen
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Niko – Vocals / Guitar // Lisa „Leelah“ Gotsche – Backing Vocalist // Olivia „Liv“ König – Backing Vocalist // Juliane Blinzer – Backing Vocalist // Florian „Phlow“ Ondratschek – Keys // Jakob Mittermeier – Drums // Ronald „Ronny“ Müllner – Guitar // Anna Mittermeier – Kontrabass
https://www.facebook.com/nikomusicofficial
https://www.youtube.com/user/OohNik
Irgendwas ist immer, diesmal war es Sabine Stieger die ihr Programm „Sabinschky“ am „7.Festival 100% Songwriterinnen im Kulturraum Neruda am Freitag dem 27. März 2015 zum besten gab.
Ein Exkurs in die natürlich verwirrende Sprachwelt der Österreicher, na noh na…
„Sabinschky“ heißt ihr neues Album, das mehr ist als Musik, mehr ist als Chanson, mehr ist als Mundart einer zuberhaften Stimme. Sabinschky ist eine sehr intime Achterbahnfahrt der Gefühle und erworbener Weisheit, die das ebenso intime Neruda würdevoll ausschmückte. Jeder der will kann die Musik als großartig bezeichnen, doch wer genau hinhört, spürt welche sagenahften Geschichten dem Programm innewohnen. Mich hat es auf eine Reisen mitgenommen, mich mitfiebern lassen und oft glücklich aber auch schwermütig strahlen lassen.
Am besten schaut ihr euch das Programm selber mal an, das nächste mal wieder in Wien am 03.06.2015 Theater am Spittelberg -Doppelkonzert mit Hari Baumgartner
sagte einst der schon von Deladap! bekannte Violinist Pavel Shalman und darum legte sich die Band rund um Frontfrau Ronja*, wirklich ins Zeug um das ((event)) cafe von den Stühlen zu reissen, quasi.
Es war Dienstag der 20.01.2015 im ((event)) cafe .
betrat die feuerrote Schöne die Bühne und bannte die Blicke des Publikums für das volle Set aus 17 Nummern auf sich.
Die größtenteils soulig-jazzigen Eigenkompositionen von Ronja und Pavel wurden durchmischt von vereinzelten Neuinterpretaionen internationaler Größen wie Joe Cocker oder den Beatles.
Die flinken Hände des Pianisten Nikola Stanosevic flogen nur so über die Tasten und steigerten das Tempo und die Zügellosigkeit im Laufe des Abends zum Höhepunkt.
Als Gast am Schlagzeug bewies sich Michael Leibetseder als eine hervorragende Wahl, er vermochte tight den ungewöhnlichen Arragements zu folgen und präsentierte in jazziger Manier eindrucksvolle Soli.
Ja, Ronja* ist stimmgewaltig, ausdrucksstark und ich bewundere ihre Interaktion mit dem Publikum, das zum Mitsingen, Klatschen oder sogar zum Erheben ermutigt wurde.
Musik sei eine Therpie für sie auf der Bühne als auch für die Gäste, die sich trauen die Hemmungen fallen zu lassen und mitzusingen oder einfach mal zu brüllen.
Pavel Shalman vermag es jedes Mal mit seiner tragenden Violine nicht nur Eigenkompositionen aber auch bekannte Nummern in eingenen Arragements in ein neues Gewand zu hüllen, ich bin beeindruckt.
Kurz berichtet Ronja* von ihrer Begeisterung für New York und fragte auch ins Publikum „Wer war schon einmal in New York?“ bevor sie ihren „UFO“ Song performte, der aus Inspirationen der Geräuschkulisse von Manhatten entstand. Das klingt jetzt äusserst expermientell, war es auch, aber hörenswert.
Bei „working non stop“, der ersten nummer, die Pavel und Ronja* gemeinsam geschrieben haben, schlackerte ich kurz mit den Ohren – top & gewaltig. Endlich erwachte diese zauberhafte Gestalt und schmetterte ihren Stimmumfang ins Publikum, darum lieben wir sie so. Es folgten unter anderem ein Neuarrangement von „can’t take my eyes off of you“, das sie ebenso sinnlich wie hingebungsvoll zum Besten gab. Ähnlich wie die von ihr erste selbst geschriebene Nummer „I wanna make love to you“, die eindeutig zu viele nicht jugendfreie Gedanken aufleben ließ.
„Why“ präsentierten sie an diesem Abend erstmals als ihre zukünftige Single, ich freue mich darauf.
Um dem Abend mit Sprühkerzen die Korne aufzusetzen zelebrierten Band und Publikum gemeinsam den Geburtstag der Cellistin Gundula Urban, die angeblich gerade zarte 17 wurde.
Im Februar düsen Ronja* und Pavel wieder nach New York, aus Liebe zur Stadt, ihren Geräuschen und Impressionen als Quelle der Inspiration.
Darum gibt es erst im März wieder Konzerte, das erste davon in anderer Formation und zwar als „Global Groove Lab„.
„Sexy, sophisticated, stylish & soap bobbly concert – WOW!“ (Facebook Fan) 20.01.2015 Living Transit im ((event)) Cafe
RONJA* – Vocals & Komposition
Pavel Shalman – Violine, Komposition & Arrangement
Gudula Urban – Cello
Stefan Thaler – Kontrabass
Nikola Stanosevic – Klavier
Michael Leibetseder – Drums
https://www.facebook.com/livingtransit
http://www.livingtransit.at/
http://www.globalgroovelab.com/
Gerald Votava, ein Mann, den nicht nur FM4 Hörer und Rabenhofbesucher kennen und lieben, feierte Premiere – Am Freitag 23. Jänner 2015 öffenten sich die Tore des Stadtsaals für alle die sein neues Programm bestaunen wollten. Ein dichter Andrang schon beim Eintritt, in dessen Getümmel auch „Projekt X“-Kollege Clemens Haipl anzutreffen war.
so heißt das Programm, beschäftigt sich mit vielem – persönlichem und extravagantem. Es lässt einen die Welt aus der Sicht des superreichen G.V. sehen, seine Kindheit, sein Heranwachsen, die Selbstverständlichkeit in seinen Augen gleicht einem Übermaß an allem – für Normalsterbliche. Das Schloß in dem er aufwuchs nennt er Haus und den See in dem er schwamm nannte er Teich. Nicht nur Drogen, Exzesse und Weltbilder werden dargelegt, sondern auch vertaut wirkende Charaktere prägen den Abend, die der eine oder andere aufmerksame Hörer schon an den ersten Sätzen wiedererkennt.
Mit Leichtigkeit und Hingabe vollzieht Gerald Votava nicht nur den Wechsel zwischen all diesen Charkteren, sondern lebt sie. Machmal zum schaudern, manchmal zum schmunzeln. Die gute Seele Frau Sokol verkörpert er ebenso brilliant wie den lauten Garagenwart und diese Trixie Huber, die sollte er mir mal vorstellen.
Die Gewichtgkeit des Abends wird immer wieder gelöst von musikalischen Darbietungen und ersteckt sich somit in einem vielfältigen Maß an Eindrücken und Ohrwürmern die mir lange zu denken geben werden.
Wer sich selbst von seiner Wandlungsfähigkeit überzeugen will, hat dazu am 6. und 13. Februar sowie am 30. März 2015 die Möglichkeit den Stadtsaal zu besuchen.
Ich bin sicher auf Geralds Facebook Seite wird ebenso daran erinnert.
Im Anschluß hatte ich das Vergnügen noch in einigen Fragen Geralds persönlichen Zugang zu dem Stück erläutert zu bekommen. Hier das Interview: